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Der GELÄNDEWAGEN. Elektrifiziert.

Mercedes-Benz G580 mit EQ Technologie (Energieverbrauch kombiniert: 30,3-27,7 kWh/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km | CO₂-Klasse: A)

  • Die neue elektrische G-Klasse: Legendäre Formensprache trifft auf einzigartige Antriebstechnologie
  • Offroad-Qualitäten halten Einzug ins Zeitalter der Elektromobilität und eröffnen ungeahnte Möglichkeiten
  • MANUFAKTUR Angebot bietet nahezu grenzenlose Möglichkeiten zur Individualisierung

Mit dem neuen Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie (Energieverbrauch kombiniert: 30,3–27,7 kWh/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km | CO₂-Klasse: A)[1] präsentiert die Marke mit dem Stern das erste vollelektrische Modell seiner Offroad-Ikone. Es steht wie kein anderes für das Verschmelzen von Tradition und Fortschritt. Die neue elektrische G-Klasse bleibt dem Charakter der Baureihe treu. Sie übernimmt die kantige Silhouette inklusive der ikonischen Elemente. Wie die konventionell angetriebenen Modellvarianten basiert ihre Karosserie auf einem Leiterrahmen. Das Entwicklungsteam hat diesen zur Integration des Elektroantriebs modifiziert und verstärkt. Auch bleibt es bei der Kombination von Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern vorn und neu entwickelter Starrachse hinten. Die im Leiterrahmen integrierte Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie sorgt für einen tiefen Fahrzeugschwerpunkt. Mit ihrer nutzbaren Kapazität von 116 kWh stellt sie ausreichend Energie für Reichweiten von bis zu 473 Kilometern nach WLTP2 bereit.

„In ihrer mehr als 45-jährigen Modellgeschichte kam in der G-Klasse stets die zum jeweiligen Zeitpunkt modernste und geeignetste Antriebstechnologie zum Einsatz. Daher ist es absolut konsequent, dass das innovative Antriebskonzept mit vier individuell gesteuerten Elektromotoren die legendäre Performance unserer Geländewagen-Ikone wieder einmal auf ein neues Level hebt. Der neue G 580 mit EQ Technologie behält die vertraute, kantige Silhouette bei und bleibt dem Charakter unseres geliebten ‚Geländewagens‘ treu.“ Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, Chief Technology Officer

Die neue elektrische G-Klasse setzt Maßstäbe im Gelände

Die vier radnahen und individuell ansteuerbaren Elektromotoren entwickeln eine maximale Gesamtleistung von 432 kW. Zusammen mit der zuschaltbaren Geländeuntersetzung LOW RANGE ermöglichen sie einzigartige Fahreigenschaften und exklusive Funktionen. So erlaubt der G-TURN ein Wenden des Fahrzeugs fast auf der Stelle auf losem oder unbefestigtem Untergrund. Die Funktion G-STEERING kann bei Geländefahrten einen deutlich kleineren Wendekreis gewährleisten. Dank der Intelligenten Offroad-Kriechen-Funktion mit drei Geschwindigkeitsstufen stellt die neue elektrische G-Klasse vollkommen selbstständig einen idealen Vortrieb abseits befestigter Wege sicher.
Wie die bewährten Modellvarianten verfügt der neue Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie über eine Steigfähigkeit von bis zu 100 Prozent bei entsprechendem Untergrund. Das Fahrzeug bleibt stabil bis zu einem Neigungswinkel von 35 Grad. Mit der maximalen Wattiefe von 850 Millimetern übertrifft die elektrische G‑Klasse die konventionell angetriebenen Pendants um 150 Millimeter. Die Geländeuntersetzung LOW RANGE erhöht per spezieller Untersetzung das Antriebsmoment. Die Funktion herkömmlicher Differenzialsperren erzeugt das neue Modell virtuell durch intelligentes Torque Vectoring. Mit dem G-ROAR hält ein einzigartiges Sounderlebnis Einzug in die neue elektrische G-Klasse. Es umfasst neben einem charakteristischen, G‑Klasse spezifischen Fahrsound eine „Aura“ sowie eine Vielzahl an „Event“-Sounds.

Der neue G 580 mit EQ Technologie steht ganz in der Tradition der Design-Ikone

Die neue elektrische G-Klasse ist bereits auf den ersten Blick als Vertreter der traditionsreichen Baureihe zu erkennen. Eine markante Elektro-Optik erhält das Exterieur mit der optional erhältlichen Black-Panel-Kühlerverkleidung. Darüber hinaus zählen eine leicht angehobene Motorhaube und sogenannten „Air Curtains“ in den hinteren Radlaufverbreiterungen sowie die Designbox am Heck zu den Erkennungszeichen, welche die vollelektrische Variante von den konventionell angetriebenen Modellen unterscheiden. In Kombination mit einer neuen A-Säulenverkleidung und einer Spoilerlippe an der Dachzierleiste tragen sie zur optimierten Aerodynamik bei.

Umfangreiche Serienausstattung, zusätzliche Features und digitales Offroad-Erlebnis

Der neue Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie ist serienmäßig mit dem MBUX Infotainmentsystem (Mercedes-Benz User Experience), einem Multifunktionslenkrad in Leder Nappa und Ambientebeleuchtung ausgestattet. Optional kommen unter anderem KEYLESS-GO, temperierte Getränkehalter, das Burmester® 3D‑Surround-Soundsystem und die „Transparente Motorhaube“ hinzu. Die neu gestaltete Offroad-Bedieneinheit und das neue OFFROAD COCKPIT erweitern auf Wunsch das Offroad-Erlebnis um digitale Zusatzfunktionen. Zum Markstart ist mit der EDITION ONE ein limitiertes Sondermodell mit erweiterten Serienumfängen und exklusiven Design-Elementen erhältlich.
Der neue Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie ist zum Marktstart zum Preis ab 142.621,50 Euro[3] erhältlich.

Der Antrieb

  • Innovatives Einzelrad-Antriebskonzept mit einer Gesamtleistung von 432 kW und 1.164 Nm
  • Virtuelle Differenzialsperren durch Torque Vectoring anstatt mechanischer Komponenten

Mit vier radnahen und individuell ansteuerbaren Elektromotoren bietet die neue elektrische G-Klasse sowohl auf als auch abseits der Straße einzigartige Fahreigenschaften. Es ist das erste Großserienfahrzeug der Mercedes-Benz Group mit Einzelrad-Antrieb. Die vier Motoren sind im Leiterrahmen integriert – je zwei in einem der Gehäuse an der Vorder- und Hinterachse. Der Antrieb erfolgt über kurze Halbwellen. Deshalb können auch die hinteren Elektromotoren mit dem Chassis verschraubt werden. Jeder der Elektromotoren entwickelt eine Spitzenleistung von 108 kW, was sich zu einer maximalen Gesamtleistung von 432 kW summiert. Das maximale Gesamtdrehmoment liegt bei bis zu 1.164 Nm. In Zusammenarbeit mit dem ESP® und dem zentralen Antriebssteuergerät (CPC) wird es immer genau da abgesetzt, wo die neue elektrische G-Klasse Traktion benötigt.
Mit dem innovativen Antriebskonzept beschleunigt der neue Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie in 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 180 km/h elektronisch abgeregelt. Da die Elektromotoren zudem aus dem Stand ihr maximales Drehmoment bereitstellen, glänzt der vollelektrische Geländewagen mit enormer Durchzugskraft und feiner Dosierbarkeit. Das erweist sich nicht nur an steilen Hängen und auf losem Untergrund als Vorteil.

Virtuell statt mechanisch: die Differenzialsperren

Die neue elektrische G-Klasse erzeugt virtuelle Differenzialsperren durch das sogenannte Torque Vectoring. Diese Technik erlaubt es, jedem einzelnen Rad ein exakt dosiertes Drehmoment zuzuweisen. Da sich das Drehmoment innerhalb von Sekundenbruchteilen genau dort aufbaut, wo es gebraucht wird, fährt die elektrische G-Klasse auch in schwerstem Gelände spurtreu und souverän bergauf und bergab.
Durch die virtuellen Differenzialsperren kann das Antriebsmoment vollvariabel zwischen den einzelnen Rädern verteilen werden. Das Ergebnis ist maximale Traktion bei höchster Flexibilität ohne Verspannung bei Kurvenfahrt. So bleibt die elektrische G-Klasse auch bei aktiver virtueller Differenzialsperre jederzeit agil und wendig. Das manuelle Zuschalten der Differenzialsperren über Schalter in der Offroad-Bedieneinheit entfällt. Die Steuerung erfolgt vollautomatisch. Das bedeutet noch mehr Bedienkomfort und erhöhte Fahrsicherheit auch unter schwierigen Bedingungen.

Die Batterie

  • Lithium-Ionen-Batterie im neuen G 580 mit EQ Technologie besteht aus zwölf Zellmodulen
  • Speziell entwickelter und höchsten Anforderungen entsprechender Unterfahrschutz
  • ECO Assistent und Navigation mit Electric Intelligence unterstützen beim elektrischen Fahren

Sie ist das Herz eines jeden Elektrofahrzeugs – die Hochvoltbatterie. In der neuen elektrischen G-Klasse ist ein doppelstöckiger Lithium-Ionen-Akku mit 216 Zellen in zwölf Zellmodulen zwischen drei Kühlebenen verbaut. Die Batterie ist in den Leiterrahmen aus bis zu 4 Millimeter dickem Stahl integriert. Das sorgt für einen tiefen Fahrzeugschwerpunkt und macht das Gesamtfahrzeug deutlich verwindungssteifer. Um sie vor dem Eindringen von Wasser und Schmutz zu schützen, ist die Batterie in einem verwindungssteifen Gehäuse untergebracht. So ist die neue elektrische G-Klasse auch für ambitionierte Offroad-Einsätze bestens gerüstet. Die nutzbare Kapazität der Batterie liegt bei 116 kWh. Damit stellt der neue Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie ausreichend Energie für Reichweiten von bis zu 473 Kilometern nach WLTP bereit.

Die Ladekomponenten und -funktionen

Die neue elektrische G-Klasse beherrscht sowohl das Laden mit Wechselstrom (AC) als auch mit Gleichstrom (DC). Beim Laden mit Wechselstrom, beispielsweise an einer Wallbox, wandelt der On-Board-Lader den Strom im Fahrzeug um. Er hat eine maximale Ladeleistung von bis zu 11 kW. Für das Schnellladen mit Gleichstrom ist ein DC-Schnellladesystem mit einer Ladeleistung von bis zu 200 kW an Bord. In diesem Fall beträgt die Ladezeit von 10 bis 80 Prozent SoC (State of Charge, deutsch: Ladezustand) rund 32 Minuten.
In der neuen elektrischen G-Klasse lassen sich drei Ladeprogramme nutzen – „Standard“, „Arbeit“ und „Zuhause“. Darin sind Parameter wie Abfahrtszeit, Klimatisierung und maximaler Ladezustand einstellbar. Die Ladeprogramme „Zuhause“ und „Arbeit“ können standortbasiert aktiviert werden. Sie werden automatisch eingeschaltet, sobald das Fahrzeug an einer hinterlegten Ladepunkt-Position abgestellt wird. Nutzerinnen und Nutzer werden darüber in MBUX informiert.

Energierückgewinnung während der Fahrt mittels Rekuperation

Eine weitere Möglichkeit der Energiegewinnung bietet das rekuperative Antriebssystem der neuen elektrischen G-Klasse. Es wandelt die Bewegungsenergie des Fahrzeugs im Schubbetrieb und beim Bremsen in elektrische Energie um. Abhängig von der gewählten Rekuperationsstufe funktionieren die Elektromotoren als Generator und laden die Hochvoltbatterie während der Fahrt auf. Die Rekuperation im Schubbetrieb setzt ein, sobald die Fahrerin oder der Fahrer in der Getriebestellung „D“ oder „R“ den Fuß vom Fahrpedal nimmt.
Mithilfe der Lenkradschaltpaddles lässt sich in der Getriebestellung „D“ die Stärke der Rekuperation auch manuell anpassen. Folgende Rekuperationsstufen stehen zur Verfügung:

  • DAuto: Das Fahrzeug passt die Intensität der Rekuperation entsprechend der Verkehrssituation automatisch an. Der ECO Assistent zeigt im Instrumentendisplay an, wann die Fahrerin oder der Fahrer den Fuß vom Pedal nehmen sollte. Das Fahrzeug wählt dann die passende Rekuperationsstärke aus.
  • D+: Keine Rekuperation – Das Fahrzeug segelt und rollt frei.
  • D: Normale Rekuperation
  • D-: Starke Rekuperation mit erhöhter Fahrzeugverzögerung im Schubbetrieb
  • D--: Maximale Rekuperation mit maximaler Fahrzeugverzögerung im Schubbetrieb

Mehrstufiges Hochvolt-Sicherheitskonzept

Mercedes-Benz hat zur Vermeidung von Stromschlägen und hochenergetischen Kurzschlüssen ein mehrstufiges Hochvolt-Schutzkonzept für seine elektrischen Fahrzeuge entwickelt. Es umfasst acht wesentliche Elemente für die Sicherheit der Batterie und aller Komponenten mit einer Spannungslage von mehr als 60 Volt. Dazu gehört beispielsweise ein sich selbst überwachendes Hochvoltsystem, das sich im Falle einer schweren Kollision automatisch abschaltet.

Spezieller Unterbodenschutz

Der Unterbodenschutz ist bei jedem Geländewagen elementar. Die neue elektrische G-Klasse stellt da keine Ausnahme dar. Bei eventuellen Aufsetzern im Geländebetrieb darf die Batterie keine physischen Einwirkungen erhalten. Darüber hinaus müssen wichtige Bauteile im unteren Bereich der Karosserie vor Beschädigungen durch Steine, Staub oder Sand geschützt werden. Ein hoher Schutz stand daher bei der Entwicklung der Unterbodenplatte im Fokus. Auch die Auswirkungen auf das Crashverhalten und die Aerodynamik berücksichtigte das Team im Entwicklungsprozess.
In der neuen elektrischen G-Klasse kommt ein Unterbodenschutz aus einem intelligenten Materialmix mit Carbon-Anteil zum Einsatz. Er erhöht die Steifigkeit gegenüber Alternativen aus Stahl oder Aluminium. Außerdem spart er Gewicht. Die Unterbodenplatte ist 26 Millimeter dick, wiegt 57,6 Kilogramm und wird mit mehr als 50 Stahlschrauben am Leiterrahmen befestigt. Ein vergleichbares Bauteil aus Stahl wäre mehr als dreimal schwerer. Von unten ist eine Schicht zum Steinschlagschutz aufgebracht.

Unterstützung beim elektrischen Fahren: der ECO Assistent

Der ECO Assistent wertet Navigationsdaten zum voraussichtlichen Streckenverlauf einer Fahrt aus. Dadurch kann das System helfen, die Fahrweise ökonomisch an die vorausliegende Strecke anzupassen, indem es minimal Energie verbraucht und maximal rekuperiert. Es kann vorausliegende Ereignisse – wie einen Kreisverkehr, eine scharfe Kurve oder eine Geschwindigkeitsbegrenzung – und vorausfahrende Fahrzeuge erkennen. Nähert sich die neue elektrische G-Klasse einem Ereignis, berechnet der ECO Assistent die optimale Geschwindigkeit. Ist eine Anpassung der Fahrweise erforderlich, fordert er im Display dazu auf, den Fuß vom Fahrpedal zu nehmen. Je nach Situation wird automatisch die ideale Rekuperationsleistung gewählt, um Energie zurückzugewinnen.

Die Navigation mit Electric Intelligence

Bei der Navigation mit Electric Intelligence ist der Name Programm. Denn sie plant auf Basis zahlreicher Faktoren die schnellste und komfortabelste Route inklusive Ladestopps. Für die Berechnung der Route wird der Energiebedarf kalkuliert. Dabei berücksichtigt diese Funktion Topografie, Streckenverlauf, Umgebungstemperatur, Geschwindigkeit, Heiz- und Kühlbedarf. Außerdem reagiert sie dynamisch auf Staus oder eine Änderung der Fahrweise. Kundinnen und Kunden haben ferner die Möglichkeit, die geplante Route individuell zu bearbeiten.
Die Navigation mit Electric Intelligence berücksichtigt auch die verfügbaren Ladestationen, ihre Ladeleistung und die Bezahlfunktionen. Darüber hinaus berechnet sie die voraussichtlichen Kosten für einen Ladestopp. Die Ladestopps werden so geplant, wie es am günstigsten für die Gesamtreisezeit ist: Unter Umständen können zwei kurze Ladestopps mit höherer Ladeleistung vorteilhafter sein als einmal lange zu laden. Die Ladeeinstellungen des Fahrzeugs passt die Navigation mit Electric Intelligence automatisch an und optimiert sie für das Schnellladen entlang der Route. Kundinnen und Kunden können bevorzugte Ladestationen hinzufügen oder vorgeschlagene Ladestationen ausschließen. MBUX zeigt an, ob die vorhandene Batteriekapazität ausreicht, um ohne Laden zum Startpunkt zurückzukehren.
Besteht das Risiko, das Ziel oder die Ladesäule mit den gesetzten Einstellungen nicht zu erreichen, gibt die Aktive Reichweiten-Überwachung den Hinweis, ECO-Fahrfunktionen zu aktivieren. Zudem wird die exakte Fahrgeschwindigkeit errechnet, mit der die nächste Ladestation oder das Ziel wie geplant erreichbar ist. Unter dem Menüpunkt „Reichweite“ können Fahrerinnen und Fahrer zur Erhöhung der Reichweite verschiedene Energieverbraucher ausschalten. Auch die ECO-Fahrfunktionen können hier zur Unterstützung einer effizienteren Fahrweise aktiviert werden.

Exklusive Gelände-Funktionen, einzigartiges Sounderlebnis und digitales Offroad-Erlebnis

G-TURN, G-STEERING und Intelligente Offroad-Kriechen-Funktion: das fortschrittliche Antriebskonzept und das schaltbare Getriebe ermöglichen einzigartige Fahreigenschaften
G-ROAR: das Sounderlebnis für die neue elektrische G-Klasse
Neues OFFROAD COCKPIT und „Transparente Motorhaube“ für ein digitales Offroad-Erlebnis
Die Offroad-Fähigkeiten der G-Klasse setzen seit jeher höchste Maßstäbe. Das gilt auch für die neue elektrische G-Klasse. Ihr innovatives Antriebskonzept ermöglicht exklusive Funktionen für Fahrten abseits befestigter Wege.

Exklusiv für die elektrische G-Klasse: G-TURN, G-STEERING und Intelligente Offroad-Kriechen-Funktion

Mit dem G-TURN[4] können Fahrerinnen und Fahrer die neue elektrische G-Klasse fast auf der Stelle drehen. Dabei vollzieht das Fahrzeug auf unbefestigtem oder losem Untergrund bis zu zwei vollständige Fahrzeugumdrehungen in die Wunschrichtung. Das sieht nicht nur spektakulär aus, sondern kann auch beim Fahren im Gelände hilfreich sein – wenn zum Beispiel ein vorausliegendes Hindernis die Weiterfahrt unmöglich macht. Die vier unabhängig voneinander angetriebenen Räder können das Fahrzeug wahlweise nach links oder rechts rotieren lassen. Dazu laufen sie auf der rechten und linken Fahrzeugseite in entgegengesetzte Richtungen. Um die Funktion zu starten, muss das Fahrzeug mit geschlossenen Türen, Vorderrädern in Geradeausstellung und betätigtem Bremspedal auf ebener Fläche stehen. Darüber hinaus muss die Getriebestellung „D“ eingelegt, das Fahrprogramm „Rock“ gewählt und die Geländeuntersetzung LOW RANGE zugeschaltet sein. Erst dann können Fahrerinnen und Fahrer die Funktion über die entsprechende Taste in der Offroad-Bedieneinheit aktivieren. Durch Ziehen und Halten des linken oder rechten Lenkradschaltpaddles können sie die gewünschte Drehrichtung wählen. Zum Start des G-TURN müssen sie anschließend noch das Lenkrad festhalten, das Bremspedal lösen und das Fahrpedal betätigen. Nach zwei vollständigen Fahrzeugumdrehungen wird der G-TURN automatisch beendet. Fahrerinnen und Fahrer können die Funktion zudem jederzeit manuell durch Loslassen des Lenkradschaltpaddles oder des Fahrpedals beenden.

G-STEERING4 kann beim Fahren im Gelände oder auf losem Untergrund den Wendekreis der neuen elektrischen G-Klasse deutlich reduzieren. Dies erfolgt durch eine gezielte Antriebsmomentkontrolle der einzelnen Antriebsräder, wobei das Fahrzeug über das kurveninnere Hinterrad im Wendekreis dreht. Die Funktion kann so möglicherweise notwendiges Rangieren für bestimmte Fahrmanöver überflüssig machen – etwa in Kehren oder anderen Engstellen. Fahrerinnen und Fahrer können G-STEERING über die entsprechende Taste in der Offroad-Bedieneinheit aktivieren, wenn die Getriebestellung „D“ eingelegt, das Fahrprogramm „Rock“ gewählt und die Geländeuntersetzung LOW RANGE zugeschaltet ist. Die Funktion ist bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h aktiv.
Mit der Intelligenten Offroad-Kriechen-Funktion[5] erhalten Fahrerinnen und Fahrer der neuen elektrischen G‑Klasse weitere Unterstützung beim Fahren im Gelände. Sie stellt den idealen Vortrieb auch auf losem Untergrund sicher und hält die zuvor eingestellte Geschwindigkeit bei – und funktioniert somit wie eine Art Tempomat für Offroad-Fahrten. So können sich Fahrerinnen und Fahrer uneingeschränkt auf die optimale Fahrlinie und eventuelle Hindernisse konzentrieren, ohne gleichzeitig die richtige Dosierung von Brems- und Fahrpedal beachten zu müssen. Dennoch besteht jederzeit die Möglichkeit, die Funktion bei Bedarf mit dem Brems- oder Fahrpedal zu überstimmen.
Die Intelligente Offroad-Kriechen-Funktion ist immer dann aktiv, wenn die Geländeuntersetzung LOW RANGE zugeschaltet ist. Über die Lenkradschaltpaddles können Fahrerinnen und Fahrer die Zielgeschwindigkeit in drei Stufen auswählen. Der aktuelle Status wird im Fahrerdisplay angezeigt. Folgende Kriechstufen stehen zur Verfügung:

  • Langsames Kriechen: Das Fahrzeug hält an einer Steigung, in der Ebene und im Gefälle eine Geschwindigkeit von etwa 2 km/h.
  • Variables Kriechen: Das Fahrzeug hält an einer Steigung und in der Ebene Schrittgeschwindigkeit. Bei Gefällen von 10 bis 20 Prozent können Fahrerinnen und Fahrer mit dem Fahrpedal die Zielgeschwindigkeit bis auf circa 14 km/h erhöhen und mit dem Bremspedal wieder bis auf Schrittgeschwindigkeit verringern. Durch Lösen des Fahr- oder Bremspedals behält das Fahrzeug die aktuelle Zielgeschwindigkeit bei.
  • Schnelles Kriechen: Das Fahrzeug hält an einer Steigung und in der Ebene eine Geschwindigkeit von circa 8 km/h. Bei Gefällen verlangsamt die Intelligente Offroad-Kriechen-Funktion das Fahrzeug durch Rekuperation abhängig von der Steigung. Dabei kann sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöhen, da keine Endgeschwindigkeit festgelegt ist.

G-ROAR: So klingt die neue elektrische G-Klasse

Mit dem G-ROAR hält ein einzigartiges Sounderlebnis Einzug in die neue elektrische G-Klasse. Der charakteristische Fahrsound ist von den emotionalen V8-Sounds der Baureihe inspiriert und untermalt die Leistungsentfaltung der neuen elektrischen G-Klasse eindrucksvoll akustisch. Dabei grenzt er sich mit seinen tiefen Bässen und sonoren Klängen bewusst deutlich vom Sound anderer vollelektrischer Modelle der Marke mit dem Stern ab. Fahrerinnen und Fahrer können den Fahrsound mit der Wahl des Fahrprogramms beeinflussen: Während er etwa in „Comfort“ eher zurückhaltend klingt, entwickelt er in „Sport“ einen kraftvollen und emotionalen Klang.
Darüber hinaus umfasst G-ROAR eine „Aura“ sowie eine Vielzahl an „Event“-Sounds. Der „Aura“-Sound ist bereits dann rund um das Fahrzeug zu hören, wenn sich Fahrerinnen und Fahrer der neuen elektrischen G‑Klasse nähern und die Türen entriegeln. Die „Event“-Sounds erklingen beim Schließen der Fahrzeugtür nach dem Einsteigen, beim Starten und Abstellen des Antriebs sowie beim Öffnen der Fahrzeugtür nach Fahrtende. Nach dem Verlassen des Fahrzeugs ist erneut der „Aura“-Sound zu hören – bis zu eine Minute lang, oder bis das Fahrzeug verriegelt wird. Auch der Start des Ladevorgangs wird mit dem G-ROAR akustisch untermalt.

Alles im Blick: das neue OFFROAD COCKPIT

Über die Offroad-Bedieneinheit gelangen Fahrerinnen und Fahrer direkt in das neue OFFROAD COCKPIT. Sowohl im Fahrer- als auch im Mediadisplay bietet es einen Überblick über die wichtigsten relevanten Daten für das Fahren abseits der Straße sowie Funktionen zur Unterstützung bei Geländefahrten. Die Inhalte sind in verschiedenen Kacheln dargestellt, die über Richtungspfeile geändert werden können. Außerdem gibt es Schaltflächen für den Schnellzugriff auf bestimmte, für den Offroadbetrieb bedeutsame Fahrzeug-Funktionen. Dazu gehören unter anderem der künstliche Horizont, der Kompass, die Höhenlage, die Lenkwinkel der Vorderräder, das Drehmoment sowie Reifendruck und -temperatur.

Für ein noch komfortableres Offroad-Fahrerlebnis: die „Transparente Motorhaube“

Die Funktion „Transparente Motorhaube“ ermöglicht in Verbindung mit der 360°-Kamera einen virtuellen Blick vorne unter das Fahrzeug. Für die Kameraansicht der „Transparenten Motorhaube“ im Mediadisplay setzt die neue elektrische G-Klasse die Bilder der Frontkamera sowie der beiden Außenspiegel-Kameras zusammen. Eine Visualisierung der Fahrspur hilft dabei, den optimalen Fahrweg zu wählen. So können Fahrerinnen und Fahrer der neuen elektrischen G-Klasse bei Bedarf rechtzeitig reagieren – etwa bei Hindernissen wie Geröll oder Gesteinsbrocken. Außerdem unterstützt die Funktion dabei, Kuppen, Böschungen und Mulden besser einzuschätzen, wenn diese durch einen zu steilen Winkel nicht mehr durch die Frontscheibe erkennbar sind. Die Funktion lässt sich bequem über eine Taste in der Offroad-Bedieneinheit oder über das Offroad-Menü im Zentraldisplay aktivieren.

[1] Die angegebenen Werte wurden nach dem Messverfahren WLTP (Worldwide harmonised Light vehicles Test Procedure) ermittelt. Die angegebenen Spannweiten beziehen sich ECE-Märkte. Der Energieverbrauch und der CO₂-Ausstoß eines Pkw sind nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs bzw. des Energieträgers durch den Pkw, sondern auch vom Fahrstil und anderen nichttechnischen Faktoren abhängig.
[2] Die angegebenen Werte wurden nach dem Messverfahren WLTP (Worldwide harmonised Light vehicles Test Procedure) ermittelt. Die angegebenen Spannweiten beziehen sich ECE-Märkte. Der Energieverbrauch und der CO₂-Ausstoß eines Pkw sind nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs bzw. des Energieträgers durch den Pkw, sondern auch vom Fahrstil und anderen nichttechnischen Faktoren abhängig.
[3] Verkaufspreis für Deutschland inkl. 19% MwSt. zuzüglich Überführungskosten
[4] G-TURN und G-STEERING dürfen auf öffentlichen Straßen nicht verwendet werden. Führen Sie G-TURN und G-STEERING nur auf losem oder unbefestigtem Untergrund aus, z.B. Schotter oder Schnee.
[5] Die Intelligente Offroad Kriechen-Funktion ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für einen ausreichenden Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug oder zu Hindernissen liegt bei der Fahrerin bzw. beim Fahrer.